Samstag ist Golftag. Meist drehen Roman und Oliver mit Ilze und Werner aus Südafrika ihre Runde. Fabian und ich kommen dann jeweils nach, üben auf der Driving-Ranch und danach essen wir alle zusammen auf der Terrasse des provisorischen Clubhauses einen Happen.
Hier sieht man gut die Umgebung des Golfplatzes. Der Golfplatz selbst ist zwar schön grün und er muss, gemäss Spielern wirklich wunderschön zum Spielen sein und sehr schwer. Doch rundherum hat es nur Sand (und natürlich Baustellen). Der Golfplatz liegt in Sports-City, das ist ein Riesengelände, auf dem ein grosses Criquet-Stadion, ein Fussball-Ausbildungscenter, Golfplatz, Tennis-Ausbildungscenter, etc. gebaut wird und jene Wohnsiedlungen. Aber das meiste ist noch in Bau. Also immer aufgepasst, dass man nicht noch einen Pakistani abschiesst, der irgendwo Pause macht.
Dieses Wochenende war am Samstag ein Golfturnier und dummerweise auch ein Sandsturm. Die Bälle flogen ins Nichts und Oliver musste nach 9 Löchern definitiv aufgeben, da seine (brillenlosen) Augen so brannten, dass er sich erst mal den Sand aus Augen, Haaren, etc. duschen musste.
Später traf man sich dann auf der Driving-Range, wo Fabian an seinem Schulprojekt arbeitete: Ich bringe meiner Mutter das Golfspiel bei.
Ist nicht einfach, denn eigentlich will sie ja gar nicht, doch wenn einer Mutter doch noch zum Golfen bringt, dann Fabian mit seiner ruhigen und geduldigen Art. Er ist ein Superlehrer.
Nachdem auch Vater beim Turnier nichts gewonnen hatte, mussten wir halt unseren Snack selbst bezahlen. Und auf der Terrasse sitzen konnten wir auch nicht, die war voll Sand.
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