Um 15.30 wurden wir von einem wüstentauglichen Landcruiser abgeholt und fuhren Richtung Oman bis nach Hatta. Dort wurde ein Teil der Luft aus den Pneus gelassen und wir kurvten durch den Sand. Es war grauenhaft. Mir wurde es total schlecht (nicht nur mir) und es ist eigentlich langweilig wenn man auf dem Hintersitz eines Autos sitzt und zuschaut. Unserem Fahrer machte es sichtlich Spass, ist ja schön für ihn. Es ging zum Glück nicht lange und wir hielten vor einem Verleih für Buggies und Quads.
Roman und ich nahmen zusammen einen Buggy und wechselten uns ab, Fabian und Oliver natürlich einen eigenen, und los gings. Vorne ein Guide mit Quad, dann wir.
Natürlich noch Helm auf und angurten, war in unserem Fall nicht nötig, gab aber ein ungeheures Sicherheitsgefühl.
Ist schon wunderschön durch den Sand zu fahren und nur noch Wüste vorne und hinten soweit man sieht. Und plötzlich waren wir auch froh, um den Führer, denn ohne den wäre die Orientierung doch ziemlich schwierig gewesen.
Es macht wirklich Spass und ging zum Teil steil rauf und runter und schräg den Hängen nach. Aber man wurde immer mutiger, bis wieder einer im Sand stecken blieb und alle helfen mussten ihn rauszuwiegeln.
Es ist uns allen passiert, nur Roman nicht, uns ist es nämlich passiert, als ich fuhr...
Nach einer Stunde fuhren wir wieder zurück und erhielten nochmals eine Live-Vorführung von unserem Fahrer, wie man mit einem Jeep richtig durch die Dünen kurvt (Würg...). Fenster öffnen für frische Luft lag leider auch nicht drin, da dann das ganze Auto sich langsam mit Sand füllte. Tia, also irgendwann wars dann zum Glück vorbei und wir fuhren zu einem Wüstencamp.
Dort gab es ein Buffet fürs Nachtessen, Kamelreiten, Bauchtanz, Henna-Tätowierung, Musik aus Laufsprechern und natürlich eine Shisha-bar...
Es war schon sehr touristisch, aber es hat Spass gemacht und das Essen war sogar gut.
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