Samstag, 27. Februar 2010

Irène zu Besuch

Anstatt ski zu fahren, besuchte mich Irene in Dubai und genoss die Sonne. Hier spazierten wir der Dubai Marina entlang.
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Das Highlight war ein Besuch im Burj al Arab. In das Hotel kann man nicht einfach hineinspazieren, man kommt nur mit einer Reservation hinein. Die günstigste Variante ist der Afternoon-Tea zu Dirham 395 (ca. 115 Franken). Da Irene im Januar Geburtstag hatte, lud ich sie dazu ein.

Und es hat sich gelohnt. Eine Superaussicht und am Schluss waren wir gesättigter als nach einem Mittagessen. Es gab ein Glas Schämpis, Tee, Früchte, Lachsterine und dann die Etagere in Form des Segels des Burj al Arab.

Gefüllt mit kleinen Sandwiches, Pastetchen, gefüllten Windbeutel und Gebäck. Jederzeit konnte man Nachschub erhalten. Danach gabs noch Scones und Pralines.

Und zum Schluss, als eigentlich gar nichts mehr ging, kam noch der Geburtstagskuchen.

Natürlich schauten wir uns nachher noch ausgiebig das Hotel von aussen und innen an. Es ist schon sehr speziell.


Hier das Segel von innen.

Die Skyview-Bar, wo wir den Afternoon-Tea genossen ist auf der Meerseite.

Die Wüste rief auch dieses Mal. Fabian begleitete uns. Die Fahrt durch die Dünen war spektakulär. Die bereitgelegten Plastiksäcke brauchten wir zum Glück nicht.



Irene wird noch etwa zwei Wochen an Dubai erinnert werden.

Hier noch der Brunnen in der Eingangshalle des Burj al Arab.


Samstag, 20. Februar 2010

Mit dem "Ballon" über der Ibn Battuta Mall

Bei der Mall ganz in unserer Nähe hat es einen Ballon, den wir immer wieder aufsteigen sehen. Er ist an einem Stahlseil befestigt und steigt 150 m in die Höhe.
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Gestern wollten wir wissen, wie weit wir von dort oben sehen können.




Obwohl auch mit Bogen, nicht das Hotel Atlantis, sondern ein neues Büro- und Wohnhaus neben der Ibn Battuta Mall.

Hier die Aussicht. Neu-Dubai, links der Beginn der Palme und vorne die Sheikh Zeyed Road mit der Metro.

Und am Strand die riesigen Entsalzungsanlagen.

Modellflugplatz und Kamelrennen

Da Romans und Fabians Hobby das Modellfliegen ist, haben sie sich immer wieder nach Orten umgesehen, wo sie ihre Helis und Flieger aufsteigen lassen können.

Jetzt haben sie ihn entdeckt, den absoluten Riesenplatz (nicht verwunderlich, wir leben ja in Dubai). Es soll so sein, dass der Sohn des Kronprinzen von Dubai auch dem Modellfliegen fröhnt und so hat ihm sein Vater eine Piste bauen lassen, die aber für alle zugänglich ist.

Und das ist sie, einfach ein Stück Piste inmitten vom Nichts, da würden alle schweizer Modellclubs von Neid erblassen.

Ausser uns war nur noch ein "Flieger" da, der meinte, die meisten Leute seien jeweils sehr früh am morgen am Fliegen. Davon zeugten auch die Überreste...


Ganz in der Nähe ist die neue Pferderennbahn "Meydan". Am 28. Januar 2010 fanden die ersten Pferderennen hier statt. Es ist noch immer eine gigantische Baustelle.
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Das Gebäude ist 1 Kilometer lang.

Wir suchten eigentlich den Platz, wo die Kamelrennen stattfinden. Doch das einzige, das wir fanden war der Ort, wo die Kamelrennen früher wohl einmal stattgefunden haben.
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Marco, der bald auf Besucht kommt, möchte sich gerne ein Kamelrennen anschauen und da bin ich sofort mit dabei. Aber das war wohl nichts, da muss ich noch weitersuchen...


War aber mal ein schöner Ort. Rechts und links die Tribüne fürs Volk und in der Mitte für die Sheikhs.
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Und mit einer super Aussicht.

Montag, 15. Februar 2010

Ursula und Ruedi wieder in Dubai

Ursula und Ruedi haben ihre Kreuzfahrt beendet und wir haben uns in den verbleibenden Stunden die Altstadt angeschaut. Ein grosses Frachtschiff kam den Creek hinaufgetuckert um neu beladen zu werden.


Danach haben wir im Creek Golf Club etwas gegessen und die letzte Wärme (für sie) genossen.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Atelier chocolat


Gestern waren wir mit den Swissladies in Ras Al Khaimah, um das Atelier chocolat (den Ausdruck Fabrik mögen sie ganz und gar nicht) zu besuchen. Der Schweizer Daniel Hutmacher eröffnete das Atelier vor ca. einem Jahr.
Zuerst zeigte er uns die Entstehung der Schokolade vom Baum bis zur Tafel. Sie können diesen Prozess natürlich nicht selbst durchführen, sondern kaufen die Schokolade in diesen grossen Tafeln ein (unter Daniels Arm).

Serge, der zweite Schweizer Chocolatier im Betrieb (es arbeiten total 5 Personen im Atelier) zeigte uns dann die Entstehung der Couverture. Hier produziert er Ginger-Pralines. Da heisst es rühren, rühren, rühren...

Dann wird die Schoggi in die Form gegossen...

dann schön verteilt...

...und jetzt, sie glänzt wunderschön, muss sie trocknen.

Anschliessend wird die Füllung geschnitten.

Und dann überzogen.

Das passiert seit einem Monat mit dieser Maschine.
Vorher wurde jedes Pralines von Hand überzogen, d.h. in die flüssige Schoggi getaucht, umgedreht, abgeschüttelt, abgestreift und so auf das Papier gelegt, das der Boden nicht vorsteht. Siehe Film am Ende des Berichts.

Zuerst läuft die Schokolade über die Pralines, dann wird die überzählige Schokolade mit diesem Gebläse weggeblasen. Wie in einer Autowaschstrasse.

Am Schluss werden sie noch von Hand verziehrt.
Toll sahen wir aus!

Das ist eine Bestellung für eine saudiarabische Hochzeit. Die Araber lieben Schokolade und essen viel mehr davon als die Schweizer.

Dieses Schokoladeherz (hat noch einen Deckel aus Schoggi dazu) erhielten wir alle am Schluss. Zuerst konnten wir aber noch degustieren, es schmeckte wunderbar. Die Himbeer-Chili-Pralines z.B. sind ein Hit!!!

Das Atelier läuft trotz Krise schon recht gut und die beiden Schweizer Chocolatier haben noch viele Ideen, wie sie ihren Schoggi-Traum langsam ausweiten möchten.


Auf dem Nachhause-Weg mussten wir noch eine kleine Kamelherde vorbeilassen, bevor es dann die Stunde zurück nach Dubai ging.

Es war ein toller Ausflug. Aus den vorgesehenen 2 Stunden im Schoggi-Atelier wurden schliesslich 3 1/2. An ein gemeinsames Mittagessen mochte nach dem Degustieren niemand mehr denken.



So wurden die Pralines überzogen (natürlich etwas schneller, als wir das konnten).


Montag, 8. Februar 2010

Ursula und Ruedi in Dubai

Ursula, meine Kollegin aus Geroldswil und ihr Mann besuchten mich heute. Nachdem ich sie am frühen Morgen am Flughafen abgeholt hatte, zeigte ich Ihnen das heutige Dubai. Sie kannten das Dubai von 2002 und staunten nicht schlecht, wie es sich verändert hat.


Nach einem wunderschönen Tag brachte ich sie gegen Abend an den Port Rashid, so sie sich auf der Brillance of the sea einschifften. Sie besuchen Muscat, Fujairah, Abu Dhabi und Bahrain.

Ein Riesenschiff, sieht wirklich toll aus.