Samstag, 26. September 2009

Felgenkauf

Fabian wollte für sein Auto Felgen und Pneus kaufen. Also fuhren wir am Freitag nach Sharsha an die "Felgenstrasse". Ein Laden nach dem anderen, sah aus wie die Boxenstrasse beim Formel 1.

Die Auswahl war gross, doch musste natürlich noch die Dimension stimmen, für kleine Autos gab es nicht mehr so viel verschiedene Felgen.

Auch hier war keine dabei, die Fabian gefallen wollte.

Doch hier wurden wir dann fündig...

Diese Felge würde mir gefallen...


Alles wird genau angeschaut, aufgeschrieben und mal grob über den Preis verhandelt.

Dann geht's nach Hause, um im Internet zu recherchieren. Gibt es in der Schweiz einen Importeur dieser Marke (muss ja vom Strassenverkehrsamt eingetragen werden)? Wie viel darf es etwa kosten...

Am Samstag fuhren dann Fabian und ich mit seinem Materia nochmals dorthin und den Kauf hoffentlich abzuschliessen. Zuerst wollte der Verkäufer den Preis überhaupt nicht senken, wir gingen wieder... Schauten uns noch andere Läden an, fanden aber nichts, gingen wieder zurück, verhandelten nochmals und schliesslich einigten wir uns.
Die alten Pneus wurden demontiert...
... die neuen montiert...

... und das Ergebnis:


Dienstag, 22. September 2009

Ausflug nach Musandam

Zum Ende des Ramadans (anschliessend drei Feiertage (Eid Al Fitr)) entschlossen wir uns zu einem Ausflug.
In einer dreistündigen Fahrt, durch die nördlichen Emirate, erreichten wir die Region Musandam, eine Exklave des Sultanats Oman. Einreise nur mit Visum, das wir aber als UAE-Residents an der Grenze lösen konnten.
Mit einer Dhau fuhren wir von der Hauptstadt Khasab in die Fjordlandschaft an der Strasse von Hormuz.

Wir waren nur ca. 15 Personen an Bord, hatten so wunderbar Platz und genossen die Fahrt.
Die Felsen kommen meist bis ans Wasser und sind stark vom Wasser abgetragen.
In einer Bucht begegneten wir Delphinen, leider kamen sie nicht so nahe an uns heran. Es hatte noch mehr Boote in der Bucht, so war es ihnen wohl zu crowded.


In diesem Fischerdorf leben ca. 50 Menschen. Der Zugang ist nur vom Meer her möglich.
Bei Telegraph Island machten wir Halt. Die Insel erhielt ihren Namen von den Briten, die hier 1864 eine Telegraphenstation erbauten, zur Verlegung eines Unterwasserkabels von Basra im Irak nach Indien.


Es ist aber auch ein wunderbarer Ort zum Schnorcheln.



Um 17 Uhr fuhren wir wieder los Richtung Dubai. Unterwegs wollten wir noch im Barracuda (Schnapslade in Ras Al Khaimah) Halt machen. Doch als wir dort ankamen, war alles ausgeräumt. Wir dachten schon: Jetzt haben sie ihn doch geschlossen. Roman stieg aus, um sich zu erkundigen. Er kam retour, wendete den Wagen und hielt vor einem grossen, neuen Gebäude und stellte uns das neue Barracuda vor. Sie waren gerade am Umziehen, bald gibts einen noch viel grösseren Schnapsladen...

Donnerstag, 10. September 2009

Dubai Metro



Gestern, am 9.9.2009 um 9 Uhr abends löste His Highness Sheikh Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Vice-President and Prime Minister of the UAE and Ruler of Dubai das erste Ticket für die neue Metro.

Ab heute ist sie in Betrieb, d.h. von 42 Stationen wurden 10 eröffnet.

Die Station in unserer Nähe ist auch noch nicht ganz fertig, was uns aber nicht weiter stört, mir ist es eh lieber, wenn sie das alles noch etwas austesten, bevor wir dann das erste Mal einsteigen werden. Die Züge sind unbemannt.

Die "Fertigstellung" dauerte 49 Monate, 30'000 Arbeiter waren beschäftigt und es kostete 28 Milliarden Dirham (ca. 8 Milliarden SFr.). Das alles gemäss Zeitung.

Zusätzlich sind und werden 41 neue Buslinien eingesetzt, dafür wurden 787 neue Busse gekauft.



Testbericht folgt ...
Nachtrag: Fabian ist gestern gefahren, die Züge seien normal, aber die Stationen seien sehr schön.

Freitag, 4. September 2009

Ski Dubai


Heute fuhren Roman, Fabian und ich in die Berge... in der Emirates Mall natürlich, ins Ski Dubai. Fabian war ja schon zwei mal dort, Oli und ich je einmal, aber Roman hat es noch nicht erlebt. Und nachdem ihn mindestens fünf Leute in der Schweiz danach gefragt hatten, musste er es natürlich auch mal ausprobieren.

Also, ab aus der Hitze, in die Kälte...

Schuhe, Anzug, Ski's und Snoboard fassen und dann geht's los.


Fabian wagte sich nach 3 Jahren Skifahren mal wieder auf's Snowboard.

Man beachte Roman's Handschuhe: mangels besserem nahm er seine Arbeits- und Gartenhandschuhe.

Mit dem Sessellift nach oben und es kann los gehen...

Nur nicht zu schnell fahren, sonst ist man sofort wieder unten.

Hier die Mittelstation mit dem Café Avalanche (jetzt zu, da Ramadan)

An der Talstation musste man dann gegen Abend schon anstehen. Für uns, Zeit zu gehen.

Hier noch einen Blick auf die "kleine Schwarze".


Hier noch ein paar Fahrfilmli. Es hat Spass gemacht. Nach einer Stunde hatten wir aber genug. Es wurde auch langsam empfindlich kalt.
Gekostet hat es übrigens Fr. 55.- pro Person (wir hätten aber 3 Stunden bleiben können).




Mittwoch, 2. September 2009

Wieder da...

Dubai hat uns wieder und der Alltag hat auch schon wieder begonnen. Es läuft zwar alles ein bisschen reduziert, da ja noch Ramadan ist. Die Jungs haben nur von 8 bis 13.30 Schule und alle Restaurants und Essstände haben geschlossen bis Sonnenuntergang. Essen, Trinken, Rauchen und Kaugummikauen in der Öffentlichkeit ist verboten.

Damit es trotzdem ein paar Fötelis im Blog hat, habe ich einen Rundgang durchs Haus gemacht, für alle, die noch keine Fötelis unseres Heims gesehen haben.

Büro

unsere Küche mit Roman's verhasstem Limmattaler Bauernkalender

Esszimmer

Eingang mit "Billardzimmer"

Wohnzimmer mit Titanic-Treppe

Wohnzimmer von oben

oberer Stock

Oli's Zimmer kurz nach dem Aufräumen

Oli's Schrankzimmer

Fabian's Zimmer

unser Schlafzimmer

unser Super-Badezimmer, wir haben es in Geroldswil bereits vermisst

Garten, im Moment ausser Betrieb

Wenn ihr findet, wir hätten ein bisschen wenig Bilder und Nippes, so liegt ihr absolut richtig. Das einzige Zimmer, das wirklich so richtig eingerichtet ist, gehört Fabian.
Wir haben am Anfang mal mit Bildern begonnen, das hat dann aber nicht so recht geklappt, jetzt hängen ein paar im Wohnzimmer, die passen auch nicht recht zusammen, da die einen eigentlich mal für die Küche kauft wurden, dort aber auch nicht passten... Also, was solls, wir haben uns schon daran gewöhnt, und die Auslagen für Einrichtung sparen wir doch eher für später auf.